Sonntag, 29. November 2009

Mantra

schön, dass wir mal so ausführlich über alles gesprochen haben.

Freitag, 20. November 2009

Shit was fun...














Wir beginnen mit....



...es geht über zur Routine-Übung...if you wanna roll' with da Gang



und enden mit einer Perle des Deutschraps...unfassbar clubtauglich....immer wieder.




Dienstag, 17. November 2009

Küssen is' BESTE!!!!

Will küssen...weiß auch wen. Kennste?
Mhm...
Schlimm, wa?
Und nu, rufste an?
hmmm, mal sehen.
Echt jetzt?

Ok...ich ruf an!  Ahhhh, oder doch nicht....

Küssen ist so wundervoll...Ich glaube, nein ich weiß, es löst Probleme!


Montag, 9. November 2009

Heute...nur damals, als Minzki noch 4 war..."Du fehlst"...

Wir wissen ja alle was heute für ein Tag ist...Heute vor 20 Jahren wurde das Deutsche Volk zusammengeführt. Nach Jahren der "Gefangenschaft", Abschottung, und Unterdrückung haben sich an diesem Tag, die Bürger der DDR von ihren Qualen, ihrem Flehen und ihrer menschenunwürdigen Behandlung befreit...Um sich mit ihrer fehlenden Hälfte zu vereinen.

Ich war noch keine 5 Jahre alt, als dieses Land so unfassbar Großes vollbrachte. Ich würde lügen, könnte ich sämtliche Tage aus dieser Zeit detailgetreu wiedergeben...aber an einen Tag...an einen Abend erinnere ich mich, als sei der Moment eben erst gewesen.

Im Wohnzimmer meiner Großeltern, saß ich zu den Füßen meiner Mutter. Alle vier Generationen saßen wir dort und starrten auf den Fernseher...Uroma, Großmutter, Mutter und klein Minzki...Es war heiß in diesem Raum, ich spürte die Aufregung meiner Familie. Da kletterten Menschen über eine Mauer, sie standen darauf...tanzten, jubelten....schriehen vor Glück...

Meiner Oma weinte wie ein junges Mädchen...sie lag sich mit ihrer Mutter in den Armen und meine drückte mich an sich und küsste mich...mir war die Aufregung völlig unklar...aber ich weinte mit und freute mich...einfach weil es mit mitgerissen hat.

"Wir können in unser Land, Marjell...endlich sehen wir Ostpreußen wieder...Mutti wir sehen unser Land wieder...", schrie meine Oma uns entgegen. Mit Marjell waren meine Mutter und ich gemeint...es ist das ostpreußische, sehr liebevolle Wort für Mädchen. 

Ostpreußen.
Zu diesem Zeitpunk war meine Urgroßmutter Schieper (ostpreußisch für Küken) 80 und meine Großmutter 55 Jahre alt. Sie mussten "ihr" Land im Winter '45 verlassen. Flucht...Flucht vor dem "Russen" der nur 10km hinter ihnen war, bei -20 Grad. 

Meine Oma Schieper hat ihr Land nie wieder gesehen...ihre Angst war zu groß, das Land sei zu verändert und ihr Körper war zu gebrechlich für die weite Reise, in ein Land das sie vielleicht nicht wieder erkannt hätte. Meine Oma allerdings ließ es sich  nicht nehmen...kein Jahr später stand sie vor dem Haus ihrer Kindheit, der See und auf der schwarzen Erde Ostpreußens.
Ich liebe diesen Tag...nie habe ich meine Oma Schieper weinen sehen, außer an diesem Tag...und das vor Freude. Wundervoll wozu ein Land fähig ist, wenn es nur will.

Mit zitternder Hand schreibe ich diese Sätze, weil ich so berührt davon bin...von Deutschland...von meiner Heimat Ostpreußen, die ich so Gott will, mit meiner Oma bald besuchen werde, und von dieser wundervollen Frau, meiner Uroma Schieper...meine Heldin.
Mutig. Würdevoll. Weise...
Eine Dame wie sie im Buche steht...das warst du.

Du fehlst.
Deutschland du rockst.

Dienstag, 3. November 2009

Not so much - Erfahrungen

Wenn man sich nicht mehr sieht...riecht man einander nur noch.

Es ist nervig, kräfteraubend...vollkommen überflüssig...den Schweiß in den Nacken treibend...mit viel zu viel Herzklopfen verbunden...kommt immer unerwartet und ich persönlich stehe dann immer leicht neben mir.

Der Duft ist es vielleicht wert...der Rest, not so much.